Claudia Strobl kam zur Sportlerwahl

Die SPK-Mitglieder haben ihre Entscheidung, wer bei der Nacht des Sports am 22.12.2018 im Casineum Velden ganz oben stehen wird, getroffen. Sportlicher Höhepunkt vor Ort im Sportpark Klagenfurt war allerdings die frühere Weltklasse Slalomfahrerin Claudia Strobl, die auch verriet, warum sie beim Weltcupfinale 1989/90 in Are, den Gesamtsieg vor Augen, am Ende hinter Vreni Schneider doch „nur“ Zweite wurde.

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Dieses Rennen habe ich erst Jahre später aufgearbeitet und genau analysiert. Als ich vor dem Start den 2. Durchgang mit geschlossenen Augen durchfuhr, brachte mich ein tief fliegender Kunstflieger völlig aus der Fassung. Ich öffnete die Augen und schied später im Rennen genau an dieser Stelle aus.“ Mentaltraining war damals noch unbekannt. Claudia Strobl-Traninger hat ihre Erfahrungen zum Beruf gemacht. Alle Details findet ihr auf ihrer Homepage unter: https://claudiastrobl.com/erfolgstraining/

Seit 6. Juli 2018 steht Claudia auch beim Kärntner Landesskiverband ganz oben. „Mein Vorgänger, Raimund Berger hat mich gefragt und mir eine schlaflose Nacht bereitet, nach der ich JA gesagt habe. Noch bin ich in der Orientierungsphase, habe aber schon einiges bewegt, auch dass Bad Kleinkirchheim im Slalom und RTL-Weltcupzirkus bleibt. Auch der Behindertensport ist mir ein großes Anliegen. Vorbildhaft wie diese Sportler zur Sache gehen“, gab Claudia Strobl-Traninger einen kurzen Einblick in ihre bisherige LSVK-Präsidentinnen Tätigkeit. Danke an dieser Stelle unserem Gastgeber, Landessportdirektor Arno Arthofer, auch für die lukullische Stärkung.

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Text: EKK
Fotos: Dieter Arbeiter

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